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Juli 2013

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Die Überwachung der eigenen vier Wände ist nach wie vor teuer und kompliziert: Die Einrichtung einer Alarmanlage kostet schnell einige tausend Euro und selbst die Einrichtung einer Überwachungskamera kann schnell die Nerven strapazieren, wie unser Testbericht der Philips M100A/12 zeigt.

Das Produkt Canary soll hier Abhilfe schaffen. Dabei handelt es sich um einen elegant gestalteten Zylinder, der mit allerhand Sensoren ausgestattet ist. Zur Ausstattung der Sicherheitslösung zählt eine HD-Kamera mit Nachtsichtmodus, ein Mikrofon, ein Bewegungsmelder und ein Beschleunigungssensor. Weiterhin ist ein Thermometer, ein Feuchttigkeits- und ein Luftgütesensor mit an Bord. Natürlich hat der Hersteller auch an eine Sirene gedacht, schließlich soll Canary ja bei Bedarf auch Alarm schlagen können.

Der Ivee “Sleek” sieht aus wie ein einfacher (aber schöner) Radiowecker, er  kann jedoch wesentlich mehr, als euch morgens aus dem Bett zu werfen: Eigentlich ist es ein Sprachassistent, der zunächst einmal irgendwie an Apple’s Siri erinnert.

Natürlich kann man auch Weckzeiten einstellen (per Sprachkommando) und sich schön mit dem Lieblingsradiosender oder mit mp3-Musik wecken lassen. Das Gerät ist jedoch per WLAN mit dem heimischen Netzwerk und Internet verbunden und lässt sich so auch als Sprachassistent zur Steuerung von diversen Smarthome-Geräten nutzen. Auch kann man sich vom Sleek an Termine erinnern lassen, Aktienkurse oder den Wetterbericht abfragen und vieles mehr.

Doorbot, die “WLAN-Video-Türsprechanlage mit Smartphone-Anbindung”, ist zwar noch nicht erhältlich, erfreut sich aber dennoch wachsender Beliebtheit – zumindest gehört unsere Doorbot-Newsmeldung zu den beliebtesten Beiträgen hier im Blog.

Die Idee hört sich ja auch richtig praktisch an: Ein Blick auf das Smartphone und schon weiß man dank der intelligenten Türklingel, wer da gerade vor der Tür steht und geklingelt hat. Mit 189 Dollar ist der Spaß allerdings auch nicht gerade günstig zu haben. Geht das nicht noch günstiger? Das haben sich wohl auch die Gründer der Xavage Technologies gedacht und kurzherhand ein Kunststoffgehäuse entwickelt, mit dem sich ein altes, ausrangiertes Smartphone an der Haustür befestigen lässt.