Misfit, ein Hersteller von Wearable- und Smarthome-Produkten, will seinen Fitnesstracker Flash* zum Bedienelement im Smarthome machen. Der rund 60 Euro teure Fitnesstracker soll bald durch zwei- oder dreimaliges Drücken seiner Schaltfläche die Steuerung von Smarthome-Geräten und -Apps ermöglichen.

Konkret plant der Hesteller die Anbindung an folgende Apps und Smarthome-Geräte:

  • Anwender werden mit dem Flash bald ihre Spotify-Playlist starten und stoppen können.
  • Das Unternehmen arbeitet gemeinsam mit Googles Smarthome-Tochter Nest an einer Integration, die dem Benutzer ermöglichen soll, die Schlaftrackingfunktion und den Wecker von Misfit mit dem Nest Learning Thermostat zu vernetzen, um so bei idealer Temperatur aufwachen zu können.
  • Mithilfe von Misfit Flash sollen Anwender das smarte Türschloss August Smart Lock auch ohne Smartphone öffnen können.
  • Dank einer neuen Programmierschnittstelle für die Universalfernbedienung Logitech Harmony soll Misfit Flash in der Lage sein, weitere Smarthome-Produkte wie Lichter, Musik-Player und Fernseher zu steuern.
  • Weiterhin plant der Hersteller die Anbindung an die Automatisierungsplattform IFTTT, mit der sich weitere Webdienste und Smarthome-Geräte, wie etwa Philips Hue, Netatmo oder Belkin Wemo, an den Fitnesstracker anbinden lassen.
Misfit Flash
Der Fitnesstracker Misfit Flash soll bald das Smarthome steuern.

Für Anwender des Fitnesstrackers eröffnen sich somit grundsätzlich viele neue Möglichkeiten, um Smarthome-Geräte und Webdienste zu steuern. Allerdings besitzt der Misfit Flash kein Display, weshalb die tatsächlichen Steuerungsmöglichkeiten im Alltag im Vergleich zu einer Smartwatch eingeschränkt sein dürften.

Der Fitnesstracker Misfit Flash ist für rund 60 Euro im Handel erhältlich*.

Video: Fitnesstracker Misfit Flash steuert das Smarthome (Herstellervideo)

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Author

Nico berichtet seit 2013 über Smart Home-Themen und ist Herausgeber von Housecontrollers.de.