Die Google-Tochter Nest hat die Smarthome-Plattform Revolv übernommen. Nest wertet mit der Technologie von Revolv seinen Software-Bereich auf. Das Start Up aus Colorado hat Hard- und Software entwickelt, mit der sich Smarthome-Geräte von unterschiedlichen Herstellern, wie beispielsweise Sonos Lautsprecher und Philips Hue Lampen, miteinander verbinden lassen.

Zwar will Revolv für die bestehenden Kunden weiterhin seinen Service anbieten, für neue Kunden sind die Produkte allerdings nicht mehr erhältlich. Vorsorglich weist Revolv in einem Statement auch darauf hin, dass die Nutzungsdaten nicht an Google übertragen werden:

Revolv data will remain subject to the Revolv Privacy Statement and, like Nest data, will be separate from Google.

Nach der Übernahme von Nest durch Google gab es in der Presse einige kritische Stimmen hinsichtlich möglicher Auswirkungen auf den Datenschutz bei Nest.

Nest wurde Anfang des Jahres für 3.2 Milliarden US-Dollar von Google übernommen. Mit der jetzt erfolgten Übernahme von Revolv setzt die Google-Tochter ihre Shopping-Tour im Smarthome-Markt fort: Mitte des Jahres hat Nest bereits Dropcam gekauft, einen Anbieter von cloud-basierten Überwachungskameras.

Eine kürzlich veröffentlichte Studie prognostiziert dem Smarthome-Markt ein großes Wachstumgspotenzial. Demnach soll sich die Anzahl der Smart Homes innerhalb von fünf Jahren mehr als verdreifachen: Großes Wachstumspotenzial für das vernetzte Haus

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Nico berichtet seit 2013 über Smart Home-Themen und ist Herausgeber von Housecontrollers.de.