Das modular aufgebaute Smart Home-System Homee kann mit einer großen Anzahl an kompatiblen Geräten aufwarten – aber welche Produkte sind empfehlenswert? Hier sind unsere Favoriten.

Kürzlich haben wir euch das Smart Home-System Homee ausführlich vorgestellt (Homee im Test). Das System lässt sich mit kleinen Würfeln flexibel um weitere Funkstandards erweitern und bietet so eine für Einsteiger fast schon unübersichtliche Auswahl an kompatiblen Geräten. In diesem Ratgeber haben wir Produkte zusammengestellt, die uns im Alltagstest im Zusammenspiel mit Homee überzeugen konnten.

Unser Setup: Homee mit Z-Wave und Homematic

Vorab noch kurz zu unserem Setup: Wir nutzen Homee mit dem Z-Wave Würfel. Außerdem kommt die Homematic CCU2-Zentrale zum Einsatz, damit wir (bereits vorhandene) Homematic-Geräte mit Homee nutzen können.

Übrigens: Die Beleuchtung steuern wir nicht über Homee, da wir hierfür sämtliche Philips Hue-Lampen neu anlernen und konfigurieren müssten – die Hue Bridge lässt sich leider nicht direkt an Homee einbinden.

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Zwischenstecker von Fibaro und AVM

Die Anzahl der benötigten Zwischenstecker hält sich in unserem Smart Home in Grenzen, da wir für die Beleuchtung durchgehend Philips Hue-Lampen einsetzen. Eine Ausnahme ist lediglich eine Schreibtischlampe, die wir mit dem kompakten und optisch zurückhaltenden Z-Wave Zwischenstecker von Fibaro in Homee eingebunden haben.

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Fehlt noch ein Zwischenstecker für den Außenbereich, um ein Flutlicht über Homee steuern zu können. Unsere Wahl viel auf die AVM FRITZ!DECT 210 Steckdose, die auf das DECT-Protokoll setzt und mit rund 300 Metern eine erfreulich hohe Funkreichweite besitzt. Wichtig zu wissen: Die Außensteckdose lässt sich einwandfrei über Homee steuern, setzt allerdings zwingend eine Fritzbox voraus, da sie nicht direkt an Homee angelernt wird. Mehr dazu: AVM FRITZ!DECT 210 im Test.

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Tür- und Fensterkontakte von Homematic und Devolo

Wie lassen sich sämtliche Türen und Fenster mit möglichst unauffälligen Sensoren ausrüsten, um ein Alarmsystem einzurichten? Wir nutzen die Homematic Funk-Tür-/Fensterkontakte, die vergleichsweise kompakt und mit einem Verkaufspreis von rund 30 Euro relativ günstig sind. Mehr dazu: Homematic Tür- Fensterkontakt im Test.

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Die Homematic-Kontakte benötigen allerdings zwingend einen hervorstehenden Tür- oder Fensterrahmen als Gegenstück für den integrierten Infrarotsensor, weshalb wir an einer Kellertür stattdessen den (deutlich klobigeren) Z-Wave Devolo Home Control Türkontakt/Fensterkontakt verwenden. Mehr dazu: Devolo Home Control Türkontakt/Fensterkontakt im Test.

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Heizkörperthermostate von Homematic

Für die Heizkörperthermostate setzen wir erneut auf Homematic: Die Homematic Smart Home Funk-Heizkörperthermostate haben ein unauffälliges Design und lassen sich – die Homematic-Zentrale vorausgesetzt – zuverlässig mit Homee steuern.

Heizkörperthermostat für Homee
Das Homematic Heizkörprerthermostat lässt sich über die Homematic-Zentrale in Homee einbinden.

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An einem Heizkörper konnten wir kein Homematic-Thermostat montieren, weshalb hier ein Devolo Home Control Heizkörperthermostat zum Einsatz kommt.

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Überwachungskameras von Netatmo

Hier fällt die Entscheidung leicht: Bislang unterstützt Homee nur zwei Überwachungskameras: Die Netatmo Welcome für den Innen- und die Netatmo Presence für den Außenbereich. Beide Kameras haben wir seit einigen Jahren im Einsatz und bislang kein Grund zu klagen – im Gegenteil: Die Kameras funktionieren zuverlässig, liefern eine gute Bildqualität und kommen ohne Kosten für einen Cloudspeicher aus (Videos können in der Dropbox oder auf einem FTP-Server abgelegt werden, HomeKit Secure Video soll in Kürze ebenfalls unterstützt werden).

Überwachungskamera für Homee
Eine Überwachungskamera für Homee: Die Netatmo Welcome für den Innenbereich.

In Homee könnt ihr euch die Kameras als Schnellzugriff auf den Startbildschirm holen, um von dort aus unkompliziert den Livestream aufrufen zu können. Mehr dazu: Netatmo Welcome im Test / Netatmo Presence im Test.

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Alarmsirenen von Popp und Abus

Wir nutzen Homee auch als Alarmsystem: Meine Frau und ich erhalten Benachrichtigungen auf unseren Smartphones, wenn bei unserer Abwesenheit Türen oder Fenster geöffnet werden. Die Popp Z-Wave Außensirene sorgt (hoffentlich) dafür, dass Einbrecher direkt das Weite suchen. Praktisch: Die Sirene ist mit einem Solarmodul ausgestattet – ein nerviger Batteriewechsel entfällt.

Z-Wave Außensirene für Homee
Die solarbetriebene Außensirene benötigt den Homee Z-Wave Würfel.

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Zusätzlich setzen wir mehrere Abus Z-Wave Innensirenen ein, die einfach in freie Steckdosen gesteckt werden und sich im Alarmfall mit einer t 95 dB lauten Sirene und einem LED-Blitzlicht melden – dank des integrierten Akku auch dann, wenn sie aus der Steckdose herausgezogen werden. Mehr dazu: Abus Z-Wave Innensirene im Test.

Z-Wave Innensirene für Homee
Die Abus Innensirene wird unkompliziert in eine Steckdose gesteckt und ist mit einem Backup-Akku ausgerüstet.

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Erweiterung des Smart Home: Das haben wir geplant

Im nächsten Schritt werden wir die Rolladen und Raffstores via Z-Wave in unser Smart Home einbinden und hier voraussichtlich auf die Fibaro Roller Shutter 3 setzen, die sich laut den Erfahrungsberichten im Netz zuverlässig mit Homee steuern lassen.

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Für die Einbindung unserer Photovoltaikanlage in das Smart Home würde sich grundsätzlich der Homee Energiemanager anbieten, der sich aber vermutlich angesichts einer fehlenden Wärmepumpe oder ähnlicher Geräte, die mit Solarstrom smart gesteuert werden können, (noch) nicht rentiert.

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Author

Nico berichtet seit 2013 über Smart Home-Themen und ist Herausgeber von Housecontrollers.de.