Während der Hype um Sprachassistenten groß ist, hält sich die Begeisterung bei den Verbrauchern zur Zeit noch in Grenzen – zumindest auf Smartphones wird die entsprechende Funktion laut der Studie “Mobile Consumer Survey” von Deloitte selten genutzt.
Egal ob Amazon, Apple, Microsoft, Samsung oder Google: Die meisten Tech-Riesen haben mittlerweile eigene Sprachassistenten entwickelt und in ihre Smartphones und vernetzten Lautsprechern integriert. Entsprechend groß ist die Verbreitung, zumindest auf den Smartphones und Tablets wird der Sprachassistenten aber kaum genutzt: Altersübergreifend verwenden gerade mal 16 Prozent der Befragten die Sprachassistenten auf ihren mobilen Geräten. Weniger als der Hälfte der Nutzer ist die Spachsteuerung überhaupt ein Begriff.
Am ehesten können sich die jüngerem Nutzer der Altersgruppe bis 34 Jahre sowie Besitzer von Premium-Smartphones für die Sprachassistenten begeistern. Dabei wird der Sprachassistenten von Google (Google Assistant) am häufigsten genutzt – was nicht weiter verwunderlich ist, immerhin haben Android-basierte Endgeräte den größten Marktanteil.
Bei der Interpretation der Studie muss allerdings berücksichtigt werden, dass Deloitte die Verbraucher lediglich nach der Nutzung der digitalen Helfer auf Smartphones und nicht nach der Nutzung von smarten Lautsprechern wie Amazon Echo befragt hat. So würde es nicht überraschen, wenn Verbraucher allein schon mit Blick auf die Privatsphäre Sprachassistenten Zuhause häufiger als in der Öffentlichkeit nutzen.
Zumindest mit Blick auf die Verkaufszahlen der Alexa-Geräte (Heise.de: Amazon hat bisher 100 Millionen Alexa-Geräte verkauft) scheint der Hype um das Thema Sprachsteuerung letztendlich nicht ganz unberechtigt zu sein.
* Als Amazon-Partner verdienen wir an qualifizierten Verkäufen. Wenn Du auf einen Affiliate-Link (mit * gekennzeichnet) klickst und anschließend Produkte bei dem Händler kaufst, erhalten wir eine kleine Provision. Dies erhöht nicht den Preis, den Du bezahlst, aber sie hilft uns dabei dieses Magazin zu betreiben und auf störende Werbeformen zu verzichten.
