Bastler, die ihre Smarthome-Lösung gerne selber entwickeln möchten, können von dem Hersteller Tinkerforge ein günstiges Einsteiger-Paket erhalten. Das Starterkit:Internet-der-Dinge enthält einen Master-Brick, der über ein Erweiterungsmodul (Remote-Switch-Bricklet) Smarthome-Produkte, wie zum Beispiel Dimmer, Jalousiesteuerungen oder Funksteckdosen, über den 433-MHz-Funk kontrollieren kann.
Die Steuerung der Geräte kann von Smarthones, Tablets oder PCs aus erfolgen. Für Einsteiger hat Tinkerforge die Website iot-remote.com eingerichtet, mit der sich die Geräte auch ohne Programmierkenntnisse steuern lassen. Im Gegensatz zu den meisten gängigen Smarthome-Lösungen wie RWE SmartHome ist der Weiterbetrieb der Tinkerforge-Plattform auch offline möglich. Es bedarf also keiner Kommunikation über eine Cloud. Zudem können Entwickler eigenen Code über JavaScript-Bindings lokal einbinden.
Das Starterkit lässt sich über andere Tinkerforge-Module und Sensoren, wie beispielsweise Bewegungsmelder oder Temperatursensoren, erweitern. Für den normalen Betrieb wird das Kit mit einem PC verbunden. Der Einsatz einer optional erhältlichen Ethernet-Extension ist aber ebenfalls möglich ist, das Kit lässt sich somit auch autark (ohne Raspberry PI oder PC) nutzen.
Günstig zum Smarthome: Starterkit für 50 Euro
Der Einführungspreis für das Starterkit: Internet der Dinge liegt bei 50 Euro. Das Kit kann im Online-Shop des Herstellers bestellt werden. Ein ähnliches Produkt ist von der Firma Z-Wave.Me erhältlich. Der Hersteller bietet für rund 50 Euro unter dem Namen RaZberry ein Aufsteckmodul für den Raspberry PI an, mit dem sich ebenfalls eine eigene Lösung für die Hausautomatisierung aufbauen lässt.
Das Buch “Hausautomation mit Raspberry Pi” enthält zahlreiche weitere Anwendungsbeispiele und Anleitungen für den Einsatz des Mini-Rechners im Smarthome.
Herstellervideo: “Starterkit: Internet der Dinge”
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