Calla ist eine RGB-Sockelleuchte für das Beleuchtungssystem Philips Hue. Für unseren Test haben wir uns die Außenbeleuchtung genauer angesehen und erläutern die Vor- und Nachteile.
Inhalt
Lieferumfang und Einrichtung
Für unseren Test haben wir uns das “Philips Hue White and Color Ambiance LED Calla Basis-Set” bestellt, das aktuell für rund 117 Euro im Handel (z.B. Proshop.de) erhältlich ist* und neben der Sockelleuchte auch das benötigte Netzteil mit einem 1,20 Meter langen Kabel für den Außenbereich sowie ein fünf Meter langes Verlängerungskabel enthält. Pro Netzteil lassen sich fünf Lampen mit Strom versorgen.
Die Leuchte macht einen robusten und relativ hochwertig verarbeiten Eindruck, was man bei dem Verkaufspreis allerdings auch erwarten darf. Gut gefällt uns auch das schlichte Design der Hue Calla. Die Montage ist denkbar einfach: Die Lampe wird mit den Stromkabeln verbunden und der Erdspieß befestigt. Anschließend könnt ihr die Sockelleuchte schon an der gewünschten Stelle in die Erde stecken. Genauso unkompliziert ist die Verbindung mit der Hue Bridge: Einfach die Calla mit Strom versorgen, in der App nach neuen Lampen suchen und die Calla zu eurem System hinzufügen.
Neben einer Außensteckdose benötigt die Beleuchtung natürlich eine Funkverbindung zur Hue Bridge. Ob die Funkreichweite der Bridge ausreicht, um die Lampe zu steuern, lässt sich letztendlich nur über einen Test herausfinden. Wir haben die Bridge im Keller platziert und zumindest im gesamten Vorgarten keine Probleme mit der Reichweite. Sollte sich die Lampe nicht mit der Hue Bridge verbinden, kann ein Zigbee-Repeater weiterhelfen. Beispielsweise könnt ihr die OSRAM Smart+ Plug Steckdose (Amazon-Link*) im Innenbereich in der Nähe des Gartens platzieren und so die Reichweite vergrößern. Jede Philips Hue Lampe ist übrigens gleichzeitig ein Repeater, da sich die Lampen untereinander vernetzten und so das Funksignal weitertragen (Mesh-Netzwerk). Voraussetzung ist allerdings, dass die Lampen dauerhaft mit Strom versorgt werden.
Funktionsumfang
Die Hue Calla ist eine RGB-Lampe – die gewünschte Leuchtfarbe könnt ihr über die App auswählen. Die Sockelleuchte schafft eine Helligkeit von 640 Lumen, was für den Einsatz als Ambiente-Beleuchtung unserer Meinung nach absolut ausreicht. Wie alle Leuchtmittel von Philips Hue könnt ihr natürlich auch die Hue Calla über Alexa, Siri oder den Google Assistant steuern oder in der App Uhrzeiten hinterlegen, zu denen die Außenbeleuchtung ein- oder ausgeschaltet werden soll.
Soll die Gartenbeleuchtung automatisch eingeschaltet werden, wenn sich eine Person im Garten aufhält? Für rund 50 Euro verkauft der Hersteller einen Bewegungsmelder für den Außenbereich, mit dem ihr die Calla oder andere Hue-Lampen einschalten könnt, sobald eine Bewegung registriert wird.
Anzeige / Letzte Aktualisierung am 24.04.2024 um 15:17 Uhr / Affiliate Links* / Bilder: Amazon
Philips Hue Calla im Test: Unser Fazit
Die Philips Hue Calla ist eine optisch ansprechende und solide Sockelleuchte für das Philips Hue-System. Montage und Einrichtung sind unkompliziert – vorausgesetzt, am Aufstellungsort befindet sich bereits eine Außensteckdose. In unserem Test konnten wir die Lampe zuverlässig über die App, Alexa und Siri steuern.
Punktabzug gibt es allerdings für den hohen Preis: Rund 117 Euro werden für das Basisset (kleine Ausführung der Sockelleuchte + Netzteil) fällig. Für jede weitere Calla (Erweiterung zum Basis-Set) fallen noch einmal 80 Euro an, was sich bei einem größeren Garten zu einem stattlichen Betrag summiert.
Die Hue Calla ist beispielsweise bei Proshop* erhältlich. Bei Tink findet ihr aktuell einige preislich interessante Produktbundles. So verkauft der Händler beispielsweise das Calla Basis-Set zusammen mit dem Hue Outdoor-Bewegungsmelder für rund 145 Euro* – im Einzelkauf würdet ihr für die Produkte rund 160 Euro bezahlen.
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