Die Abus Z-Wave Innensirene (erhältlich bei Amazon*) alarmiert mit einer Lautstärke von 95 dB und einem zusätzlichen LED-Blitzlicht über einen Einbruchversuch. In unserem kurzen Test erläutern wir die Vor- und Nachteile der Alarmsirene.

Montage und Einrichtung

Dieser Schritt könnte einfacher nicht sein: Für die Montage wird die Innensirene einfach in eine Steckdose gesteckt. Aber kann die Sirene dann nicht von einem Einbrecher genauso einfach deaktiviert werden? An dieses Problem hat der Hersteller natürlich gedacht: Mit einem Backup-Akku wird gewährleistet, dass der Sirenbetrieb auch dann fortgesetzt wird, wenn die Sirene aus der Steckdose herausgenommen wird. Dem Akku geht dann zwar nach rund fünf Minuten die Puste aus, in der Zwischenzeit hat der Einbrecher aber hoffentlich das Weite gesucht. Trotz des integrierten Akkus macht es natürlich Sinn, die Sirene nach Möglichkeit an einer schwer zugänglichen Stelle zu montieren.

Ein praktischer Zusatznutzen: Die smarte Innensirene von Z-Wave kann auch als Z-Wave Repeater eingesetzt werden, um die Reichweite des Z-Wave Funksignals zu erhöhen.

Abus Z-Wave Alarmsirene
Die Z-Wave Sirene wird unkompliziert in eine Steckdose gesteckt und ist nach einer kurzen Einrichtung betriebsbereit.

Abus Z-Wave Innensirene anlernen

Die Innensirene kann in wenigen Schritten mit einer Smart Home-Zentrale verbunden werden:

  1. Die Sirene in eine Steckdose stecken.
  2. Den Inklusionsmodus der Smart Home-Zentrale aktivieren. Üblicherweise wählt ihr dafür in der App die Option “Gerät hinzufügen” oder ähnliches aus (Details dazu findet ihr in der Anleitung der von euch genutzten Zentrale)
  3. Innerhalb von 1.5 Sekunden 3x hintereinander auf die Netzwerk-Taste (befindet sich seitlich an der Sirene) drücken. Die Status LED sollte jetzt drei Mal kurz aufleuchten.
  4. Fertig: Die Sirene sollte jetzt in der App eurer Smart Home-Zentrale angezeigt werden und kann dort eingerichtet, beziehungsweise konfiguriert werden.

Produkteigenschaften im Überblick

  • lautstarke Sirene (95 dB) und LED-Blitzlicht 
  • Repeaterfunktion zur Vergrößerung des Z-Wave Funknetzwerks
  • Backup Batterie gewährleistet Sirenenbetrieb für fünf Minuten auch bei Manipulation oder Ausstecken
  • Arbeitet mit Z-Wave Geräten, wie beispielsweise Tür- oder Fenstersensoren, Bewegungs- sowie Wasser- und Rauchmeldern.

Anwendungsbeispiele im Smart Home

  • Im Zusammenspiel mit Tür- oder Fenstersensoren kann bei Abwesenheit der Alarm ausgelöst werden, sobald sich unbefugte Zugang zum Haus verschaffen.
  • Wenn ein Rauchmelder ausgelöst wird, kann zusätzlich die Alarmsirene eingeschaltet werden.

ABUS Z-Wave Innensirene (SHSG10000) im Test: Unser Fazit

Wir haben die Innensirene von Abus ausführlich getestet und können ein positives Fazit ziehen. Die Z-Wave Sirene ist solide verarbeitet und lässt sich spielend einfach montieren: Das Produkt wird einfach in eine Steckdose gesteckt. Gut gefällt uns der integrierte Backup-Akku. So wird verhindert, dass ein Einbrecher die Sirene einfach deaktivieren kann, indem sie aus der Steckdose gezogen wird.

In unserem Test hat die Z-Wave Sirene schnell und zuverlässig den Alarm ausgelöst. Wir haben dieses Produkt mit der Smart Home-Zentrale von Homee getestet – hier hat die Einrichtung auf Anhieb funktioniert und war in wenigen Minuten erledigt. Die Sirene ist aber natürlich auch mit weiteren Smart Home-Gateways, wie beispielsweise dem Fibaro Home Center, kompatibel.

Gibt es auch Kritik? Wirkliche Schwächen konnten wir in unserem Test nicht feststellen – bis auf den Preis, der unserer Meinung nach etwas zu hoch angesetzt ist.

Preis und Verfügbarkeit

Die Z-Wave Alarmsirene von Abus ist für rund 50 Euro im Handel (zum Beispiel bei Amazon* oder Tink*) erhältlich.

Anzeige / Letzte Aktualisierung am 18.04.2024 um 10:20 Uhr / Affiliate Links* / Bilder: Amazon

Abus Z-Wave Innensirene

50,00 €
8.8

Einrichtung

10.0/10

Bedienung

10.0/10

Verarbeitung & Design

9.0/10

Funktionsumfang

8.0/10

Preis-Leistung

7.0/10

Vorteile

  • einfache Montage
  • lautstarke Sirene
  • solide Verarbeitung
  • zuverlässig im Betrieb
  • dient als Z-Wave Repeater

Nachteile

  • hoher Preis

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Author

Nico berichtet seit 2013 über Smart Home-Themen und ist Herausgeber von Housecontrollers.de.