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Testbericht

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In den letzten Tagen haben wir uns ausgiebig mit dem Belkin “WeMo Switch + Motion” beschäftigt, der schon eine ganze Weile auf dem Markt ist. Es handelt sich dabei um eine per WLAN und App fernsteuerbare Steckdose (“Switch”), die man mit einem Bewegungsmelder (“Motion”) koppeln kann.

Diese Kombination ermöglicht in Verbindung mit der App verschiedene Szenarien. Man kann so z.B. eine Lampe beim Betreten eines Raumes automatisch einschalten lassen, oder unabhängig von einer Bewegung zu bestimmten Zeiten ein- und wieder ausschalten lassen.

Eine WLAN-Überwachungskamera für rund 100 Euro, die sich unkompliziert einrichten lässt, mit einer Bewegungserkennung ausgestattet ist und eine App für Apples Betriebssystem iOS bietet – gibt es sowas?

Laut den Herstellerangaben ist die Philips M100A/12 die richtige Wahl für diese Anforderungen – leider ist dieses Produkt in unserem kürzlich durchgeführten Test komplett durchgefallen, da sich die Kamera schlichtweg nicht einrichten ließ. Davon lassen wir uns aber natürlich nicht entmutigen, weshalb wir uns nun die D-link DCS-942L genauer angeschaut haben. Die Überwachungskamera ist zur Zeit für rund 120 Euro im Handel erhältlich.

Vor einigen Tagen haben wir Euch bereits die WLAN-Überwachungskamera Philips M100/12 vorgestellt. Jetzt hatten wir Gelegenheit, das rund 130 Euro teure Produkt zu testen – beziehungsweise: Wir haben es zumindest versucht.

Technische Daten

Die Überwachungskamera ist mit einem VGA-Sensor ausgestattet und bietet dementsprechend eine Auflösung von 640×480 Pixeln. Die Verbindung zum Heimnetzwerk wird via WLAN hergestellt – außerdem wird am Standort der Kamera natürlich ein Stromanschluss benötigt.

Die Videos der M100/12 können mittels Webbrowser oder iPhone / iPad abgerufen werden, wobei bis zu 16 Kameras in einer App auf dem iPhone/iPad unterstützt werden (eine Version für Android-Smartphones ist übrigens ebenfalls erhältlich).

Mittlerweile sind verschiedene Lösungen erhältlich, mit denen Ihr Eure Heizung via WLAN und Smartphone-App fernsteuern könnt. Exemplarisch kann hier beispielsweise das System MAX! des Herstellers Xavax aufgeführt werden. Diese Systeme sind sicherlich praktisch und bieten sich insbesondere für Personen an, die häufig zu unterschiedlichen Uhrzeiten nach Hause kommen – unterwegs kann dann bequem die Heizung eingeschaltet werden, damit es zu Hause schön warm ist.

Der Haken bei diesen vernetzten Lösungen ist nach wie vor der Preis: Das Starterset MAX! kostet beispielsweise rund 170 Euro. Im Paket sind zwei Heizkörperthermostate enthalten, was in den meisten Fällen nicht ausreichen dürfte. Für jedes weitere Thermostat werden weitere 30 Euro fällig.

Günstiger sind zeitgesteuerte Heizkörperthermostate. Bei dieser Variante wird jedes Thermostat mit einem Zeitprofil hinterlegt (z.B.: Diese Heizung zwischen 18:00 und 22:30 Uhr aufdrehen, danach wieder absenken). Steuerungsmöglichkeiten via Smartphone / Internet fehlen zwar, dafür werden aber nur die jeweiligen Thermostate und keine teure Steuerungseinheit benötigt.

Wir haben uns das Produkt Honeywell HR25-Energy in einem kurzen Test einmal genauer angesehen. Das programmierbare Heizkörperthermostat ist aktuell für rund 28 Euro im Handel erhätlich und soll eine Heizkostenersparnis von bis zu 30% ermöglichen.

Vor einigen Monaten habe ich lange nach einer günstigen WLAN-Überwachungskamera gesucht (Innenbereich, Überwachung der Terrassentüren). Es gibt ja “Komplettsysteme” von verschiedenen Herstellern – deren Preisvorstellungen lagen allerdings weit davon entfernt, was ich bereit war für den Spaß zu zahlen.

Folgende Punkte waren mir bei der Auswahl der Kamera wichtig:

  • WLAN / LAN
  • “Bewegungserkennung” mit Email-Alarm
  • Infrarot-Nachtsicht
  • Schön wäre eine iOS / Android-App
  • Maximum 80€

Nach längerer Suche bin ich dann bei Amazon auf das Modell “Wansview NCB541” (in Schwarz oder Weiß erhältlich) gestoßen. Die Kamera kostet ca. 60€, erfüllt meine oben genannten Kriterien und ist auch noch per Software (Browser / App) schwenkbar (horizontal um 270°, vertikal um 90°). Die Auflösung beträgt maximal 640×480 Pixel, was natürlich recht wenig, aber für den Preis in Ordnung ist.