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Testbericht

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Wir haben euch im letzten Jahr die intelligente Heizungssteuerung Tado* kurz vorgestellt – die Alternative zum kürzlich von Google übernommenen Unternehmen Nest.

Tado ist ein System, dass Abhängig von der Anwesenheit der Hausbewohner, der aktuell gemessenen Raumtemperatur und dem Wetter die Heizung intelligent(er) steuert und damit Energie sparen und die Heizkosten senken kann.

Wenn also gerade niemand zu Hause ist, wird die Heizung etwas heruntergeregelt und erst wieder hochgefahren, wenn man sich auf dem Weg nach Hause befindet. Das System soll mit der Zeit lernen, wie lange das eigene Haus oder die eigene Wohnung braucht, um die Wunschtemperatur zu erreichen und wie schnell die Temperatur absinkt. So kann Tado mit dem Heizen rechtzeitig beginnen und berücksichtigt dabei auch den aktuellen Wetterbericht. Tado ist im Gegensatz zu Nest in Deutschland erhältlich und wir haben nun die Gelegenheit das System ausführlich auszuprobieren und die Vor- und Nachteile in diesem Testbericht vorzustellen.

Erster Eindruck

Die Heizungssteuerung Tado besteht aus mehreren Geräten, die in einer umweltfreundlichen und einfach zu öffnenden Papp-Verpackung geliefert werden. Neben der eigentlichen Steuer-Einheit “Tado Box” (hier links im Bild), die mit der Heizungsanlage verbunden wird, benötigt man auch ein Gateway (rechts im Bild), dass die Verbindung zwischen der Tado-Box, einem Temperatur-Sensor und dem Internet herstellt. Das Gateway ist dabei per Funk (kein WLAN) mit der Tado-Box verbunden.

Im Paket befinden sich außerdem noch ein Temperatursensor, der über eine kleine Solarzelle mit Strom versorgt wird, sowie diverse Kleinteile wie Kabel, Netzteil für das Gateway, Steckverbindungen und alle Schrauben + Dübel. Im Paket ist also wirklich alles enthalten, was man für die Installation benötigt. Selbst an die Aufkleber zur Markierung der Kabel (dazu gleich mehr) wurde gedacht.

Beim Staubsauger-Roboter “Roomba 630” handelt es sich um eines der günstigeren “Einstiegsmodelle” von iRobot. Wir haben das Gerät nun seit zwei Wochen im Test und wollen prüfen, wie sich der Roboter im Alltag schlägt.

Funktionen & Ausstattung

Der Roomba wird im Paket mit einer “Virtual Wall” (betrieben durch Batterien) geliefert, mit der man den Roboter daran hindern kann, bestimmte Bereiche zu befahren – z.B. raus aus dem Zimmer in den Flur, oder jetzt zur Weihnachtszeit in die gerade aufgebaute Krippe unter dem Weihnachtsbaum. Die Begrenzung funktioniert dabei durch einen Infrarot-Strahl, den der Roboter nicht durchfährt.