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Testbericht

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Beim Staubsauger-Roboter „Roomba 630“ handelt es sich um eines der günstigeren „Einstiegsmodelle“ von iRobot. Wir haben das Gerät nun seit zwei Wochen im Test und wollen prüfen, wie sich der Roboter im Alltag schlägt.

Funktionen & Ausstattung

Der Roomba wird im Paket mit einer „Virtual Wall“ (betrieben durch Batterien) geliefert, mit der man den Roboter daran hindern kann, bestimmte Bereiche zu befahren – z.B. raus aus dem Zimmer in den Flur, oder jetzt zur Weihnachtszeit in die gerade aufgebaute Krippe unter dem Weihnachtsbaum. Die Begrenzung funktioniert dabei durch einen Infrarot-Strahl, den der Roboter nicht durchfährt. 

Vor einigen Tagen haben wir Euch bereits die WLAN-Überwachungskamera Philips M100/12 vorgestellt. Jetzt hatten wir Gelegenheit, das rund 130 Euro teure Produkt zu testen – beziehungsweise: Wir haben es zumindest versucht.

Technische Daten

Die Überwachungskamera ist mit einem VGA-Sensor ausgestattet und bietet dementsprechend eine Auflösung von 640×480 Pixeln. Die Verbindung zum Heimnetzwerk wird via WLAN hergestellt – außerdem wird am Standort der Kamera natürlich ein Stromanschluss benötigt.

Die Videos der M100/12 können mittels Webbrowser oder iPhone / iPad abgerufen werden, wobei bis zu 16 Kameras in einer App auf dem iPhone/iPad unterstützt werden (eine Version für Android-Smartphones ist übrigens ebenfalls erhältlich).

Mittlerweile sind verschiedene Lösungen erhältlich, mit denen Ihr Eure Heizung via WLAN und Smartphone-App fernsteuern könnt. Exemplarisch kann hier beispielsweise das System MAX! des Herstellers Xavax aufgeführt werden. Diese Systeme sind sicherlich praktisch und bieten sich insbesondere für Personen an, die häufig zu unterschiedlichen Uhrzeiten nach Hause kommen – unterwegs kann dann bequem die Heizung eingeschaltet werden, damit es zu Hause schön warm ist.

Der Haken bei diesen vernetzten Lösungen ist nach wie vor der Preis: Das Starterset MAX! kostet beispielsweise rund 170 Euro. Im Paket sind zwei Heizkörperthermostate enthalten, was in den meisten Fällen nicht ausreichen dürfte. Für jedes weitere Thermostat werden weitere 30 Euro fällig.

Günstiger sind zeitgesteuerte Heizkörperthermostate. Bei dieser Variante wird jedes Thermostat mit einem Zeitprofil hinterlegt (z.B.: Diese Heizung zwischen 18:00 und 22:30 Uhr aufdrehen, danach wieder absenken). Steuerungsmöglichkeiten via Smartphone / Internet fehlen zwar, dafür werden aber nur die jeweiligen Thermostate und keine teure Steuerungseinheit benötigt.

Wir haben uns das Produkt Honeywell HR25-Energy in einem kurzen Test einmal genauer angesehen. Das programmierbare Heizkörperthermostat ist aktuell für rund 28 Euro im Handel erhätlich und soll eine Heizkostenersparnis von bis zu 30% ermöglichen.

Vor einigen Monaten habe ich lange nach einer günstigen WLAN-Überwachungskamera gesucht (Innenbereich, Überwachung der Terrassentüren). Es gibt ja „Komplettsysteme“ von verschiedenen Herstellern – deren Preisvorstellungen lagen allerdings weit davon entfernt, was ich bereit war für den Spaß zu zahlen.

Folgende Punkte waren mir bei der Auswahl der Kamera wichtig:

  • WLAN / LAN
  • „Bewegungserkennung“ mit Email-Alarm
  • Infrarot-Nachtsicht
  • Schön wäre eine iOS / Android-App
  • Maximum 80€

Nach längerer Suche bin ich dann bei Amazon auf das Modell „Wansview NCB541“ (in Schwarz oder Weiß erhältlich) gestoßen. Die Kamera kostet ca. 60€, erfüllt meine oben genannten Kriterien und ist auch noch per Software (Browser / App) schwenkbar (horizontal um 270°, vertikal um 90°). Die Auflösung beträgt maximal 640×480 Pixel, was natürlich recht wenig, aber für den Preis in Ordnung ist.