Reolink hat eine Partnerschaft mit dem Open Source Smart Home-System Home Assistant bekannt gegeben. Die meisten Reolink-Kameras (außer 4G-Modellen) können so in das lokale Smart Home-System integriert werden. Nutzer können nun Video-Feeds, KI-Warnungen und Gerätesteuerungen ohne Cloud-Anbindung verarbeiten.

Die Integration in Home Assistant bietet laut dem Hersteller zwei wesentliche Vorteile: verbesserten Datenschutz und hohe Flexibilität. Alle Daten und Videoübertragungen bleiben im Heimnetzwerk, wodurch die Nutzer die Kontrolle über ihre Informationen behalten. Dies reduziert das Risiko ungewollter Zugriffe und Cloud-Risiken.

Mit der Anbindung an Home Assistant können Reolink-Geräte mit über 3.000 anderen Smart-Home-Produkten vernetzt werden. Beispielsweise könnte die Reolink Akku-Türklingel so konfiguriert werden, dass die Außenbeleuchtung automatisch aktiviert wird und ein intelligentes Schloss das Tor sichert.

Die Überwachungskameras von Reolink konnten in unseren bisherigen Testberichten mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis punkten (siehe zum Beispiel unseren Reolink Argus 4 Pro Test). Ein klarer Nachteil der Geräte waren die überschaubaren Integrationsmöglichkeiten in andere Smart Home-Systeme. Ein Defizit, dass der Hersteller offenbar erkannt hat.

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Ich bin Nico Zorn und beschäftige mich seit vielen Jahren intensiv mit dem Smart Home. Im Jahr 2013 habe ich mit HouseControllers eines der ersten deutschsprachigen Smart Home Magazine gegründet. Mehr über mich.

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