Reolink hat eine Partnerschaft mit dem Open Source Smart Home-System Home Assistant bekannt gegeben. Die meisten Reolink-Kameras (außer 4G-Modellen) können so in das lokale Smart Home-System integriert werden. Nutzer können nun Video-Feeds, KI-Warnungen und Gerätesteuerungen ohne Cloud-Anbindung verarbeiten.
Die Integration in Home Assistant bietet laut dem Hersteller zwei wesentliche Vorteile: verbesserten Datenschutz und hohe Flexibilität. Alle Daten und Videoübertragungen bleiben im Heimnetzwerk, wodurch die Nutzer die Kontrolle über ihre Informationen behalten. Dies reduziert das Risiko ungewollter Zugriffe und Cloud-Risiken.
Mit der Anbindung an Home Assistant können Reolink-Geräte mit über 3.000 anderen Smart-Home-Produkten vernetzt werden. Beispielsweise könnte die Reolink Akku-Türklingel so konfiguriert werden, dass die Außenbeleuchtung automatisch aktiviert wird und ein intelligentes Schloss das Tor sichert.
Die Überwachungskameras von Reolink konnten in unseren bisherigen Testberichten mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis punkten (siehe zum Beispiel unseren Reolink Argus 4 Pro Test). Ein klarer Nachteil der Geräte waren die überschaubaren Integrationsmöglichkeiten in andere Smart Home-Systeme. Ein Defizit, dass der Hersteller offenbar erkannt hat.
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