Mit dem Herbstbeginn und der bevorstehenden dunklen Jahreszeit stellt eufy im Rahmen des „Mega eufy“-Events die eufyCam S3 Pro vor. Diese Kamera ist der Nachfolger der eufyCam S3 und bietet laut Hersteller eine verbesserte Nachtsichttechnologie, die es ermöglicht, auch bei völliger Dunkelheit detailreiche Farbaufnahmen zu machen. Die Kamera arbeitet mit einer 4K-Auflösung, die eine klare Bildqualität verspricht.

Technische Merkmale der Überwachungskamera

Die eufyCam S3 Pro ist mit einem 1/1,8 Zoll großen CMOS-Sensor und einer F1,0-Blende ausgestattet. Diese Kombination ermöglicht laut Hersteller tagähnliche Aufnahmen auch ohne zusätzliche Lichtquellen. Ein Dual-Sensor-System, das Radar-Technologie und passives Infrarot (PIR) nutzt, soll menschliche Bewegungen präzise erkennen und Fehlalarme um bis zu 99 Prozent reduzieren.

Die Kamera bietet außerdem eine hohe 4K-Auflösung und einen achtfachen Zoom, mit dem laut Eufy Details wie Nummernschilder aus bis zu zwölf Metern Entfernung erkannt werden können.

Zwei-Wege-Audio und integriertes Solarpanel

Die eufyCam S3 Pro ermöglicht Zwei-Wege-Audio, sodass Ihr mit Personen vor der Kamera kommunizieren könnt. Das Dual-Mikrofon-System nimmt Stimmen aus bis zu acht Metern Entfernung auf und blendet störende Hintergrundgeräusche mithilfe von KI aus. Bei ungewollten Bewegungen können automatische Sprachwarnungen und ein lauter Sirenenalarm aktiviert werden.

Für die Energieversorgung ist die Kamera mit einem integrierten Solarpanel ausgestattet, das bei einer täglichen Sonneneinstrahlung von nur einer Stunde ausreichend Energie liefert. Der große Akku mit 13.000 Milliamperestunden sorgt auch bei längeren Wolkenperioden für genügend Reserven. Alternativ kann die Kamera über den USB-C-Anschluss kontinuierlich mit Strom versorgt werden.

Integration in das eufy-Ökosystem

Die eufyCam S3 Pro ist mit der eufy HomeBase 3 (S380) kompatibel, die im Bundle enthalten ist. Auf der HomeBase werden die Aufnahmen lokal auf einem 16 Gigabyte großen internen Speicher gesichert, ohne dass monatliche Gebühren anfallen. Eine optionale Cloud-Anbindung ist gegen Aufpreis verfügbar. Der interne Speicher kann zusätzlich mit einer 2,5-Zoll-Festplatte oder SSD um bis zu 16 Terabyte erweitert werden.

Durch die Synchronisation mit der HomeBase 3 kann die BionicMind™ KI genutzt werden, die Familienmitglieder und Freunde zuverlässig erkennen und somit die Anzahl überflüssiger Meldungen reduziert soll.

Verfügbarkeit und Bundles

Die eufyCam S3 Pro wird ab dem 10. Oktober in verschiedenen Bundles angeboten. Das Standard-Bundle, das zwei Kameras, eine HomeBase 3 (S380) und ein zusätzliches XL-Solarpanel umfasst, kostet 649 Euro. Für 849 Euro ist ein Set mit drei Kameras erhältlich, während das Vierer-Bundle mit zwei Solarpanelen für 999 Euro angeboten wird. Vorbesteller können sich bis zum 9. Oktober auf der eufy-Webseite registrieren, um 15 Prozent Rabatt auf die Bundles sowie eine kostenlose eufy Video-Türklingel im Wert von 79 Euro zu erhalten.

Neuvorstellung von Eufy: Unsere Einschätzung

Wir haben in der Vergangenheit bereits diverse Überwachungskameras von Eufy getestet und waren von der Bildqualität und den smarten Funktionen angetan. Auch die neue EufyCam S3 Pro klingt mit ihrer verbesserten Nachtsicht und 4K-Auflösung vielversprechend. Allerdings fällt der Preis von 649 Euro für das Standard-Bundle schon ziemlich hoch aus. Wir gehen davon aus, dass der Preis einige Monate nach dem Verkaufsstart recht deutlich fallen wird – möglicherweise bekommt Ihr die Kamera auch im Rahmen des Black Friday 2024 deutlich günstiger.

Carsten von Stadt-Bremerhaven.de hat die neue Überwachungskamera bereits ausführlich getestet und ein positives Fazit gezogen, das wir Euch nicht vorenthalten möchten:

Das Bundle ist preislich schon nicht günstig, allerdings hat man alles an Funktionen und die Aufnahmen auf Wunsch daheim, ohne Abo. Ich wüsste jetzt nicht, warum ich Ring, Arlo und Co. empfehlen sollte, wenn es solche Produkte gibt, die ohne Abo funktionieren. Anmerkung noch: Ich konnte die Cam und die Software vorab in der Beta testen, verkauft und beworben wird sie mit HomeKit-Unterstützung, das soll nach Release im Oktober mit reinkommen. Wie das Ganze dann funktioniert, verrate ich dann in einem separaten Beitrag.

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Author

Ich bin Nico Zorn und beschäftige mich seit vielen Jahren intensiv mit dem Smart Home. Im Jahr 2013 habe ich mit HouseControllers eines der ersten deutschsprachigen Smart Home Magazine gegründet. Mehr über mich.

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