Dreame hat gestern auf einem Event in Hamburg den ersten Mähroboter des Unternehmens vorgestellt. Für die Navigation setzt der Hersteller auf eine „OmniSense“ getaufte Technologie, die weder einen Begrenzungsdraht noch Navigations-Beacons oder andere Hilfsmittel benötigt.
Gerüchte gab es schon länger, nun ist es offiziell: Dreame, bislang bekannt für Saugroboter sowie smarte Staub- und Wischsauger, bringt mit dem Dreame Roboticmower A1 einen Mähroboter in den Handel. Der Roboter ist mit einem Lidar 3D-Sensor ausgestattet, der laut dem Hersteller einen Bereich von bis zu 70 m4 und einen 360° × 59°3 breiten Winkel abdeckt. Mit der Technologie soll sich das Gerät nicht nur im Garten zurechtfinden, sondern auch Menschen, Tiere und Hindernisse zuverlässig erkennen und umfahren.
Der Ansatz ist spannend, weil die meisten Konkurrenzprodukte wie der von uns getestete Ecovacs Goat G1 zwar ebenfalls keinen Begrenzungsdraht benötigten, dafür aber Stäbe (Navigations-Beacons) im Garten aufgestellt werden müssen, damit sich der Roboter zurechtfindet.
Der Dreame Roboticmower A1 soll gänzlich ohne Hilfsmittel auskommen. Notwendig ist lediglich, den Mähroboter einmal App-gesteuert entlang der Rasenkanten zu manövrieren, damit der Garten kartiert wird.
Der wasserdichte (IPX6) Mähroboter soll mit größeren Flächen von bis 1000 m² und mit Steigungen von bis zu 45%/24 Grad sowie mit mehren Mähzonen zurechtkommen. No-Go Areas, die nicht befahren werden dürfen, lassen sich in der App einrichten. Das Gerät ist zudem mit einem Regensensor ausgestattet und kehrt bei schlechtem Wetter automatisch zur Station zurück – keine Innovation, aber eine praktische Funktion, da andernfalls feuchter Rasen schnell unter dem Gerät verklumpen würde.
Dreame Roboticmower A1: Preis und Verfügbarkeit
Der oben beschriebene Komfort hat seinen Preis: Der Roboticmower A1 ist ab sofort für rund 2000 Euro im Handel, zum Beispiel bei Amazon*, erhältlich. Auf der Website von Dreame findet Ihr weitere Informationen über den neuen Mähroboter.
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