Eufy hat mit dem Omni S1 Pro einen neuen Saug- und Wischroboter vorgestellt, der auf ein futuristisches Design und eine rotierende Rollbürste für die Feuchtreinigung setzt.

Während die Konkurrenz überwiegend auf rotierende Wischmopps setzt, rüstet Eufy den Omni S1 Pro mit einer rotierenden Walze aus, die den Boden mit n 170 Umdrehungen pro Minute und euner Abwärtskraft von 10 Newton noch gründlicher reinigen soll. Sobald der Roboter Teppiche befährt, wird der “Rollmopp” angehoben – eine Funktion, die auch viele Konkurrenzprodukte beherrschen.

Der Staubsaugroboter verfügt über zwei Wassertanks für sauberes und schmutziges Wasser. Nutzerinnen und Nutzer können eine Reinigungslösung hinzufügen. Die All-in-One-Ladestation entleert den Staubbehälter, entsorgt Abwasser und reinigt den Rollmopp. Ein integrierter Ozongenerator soll den Boden, Sauger und die Wischwalze desinfizieren. Außerdem soll kalkhaltiges Leitungswasser mit Hilfe des Ozons neutralisiert werden.

Eufy Omni S1 Pro
Eufy Omni S1 Pro

Die Reinigungsstation wirkt mit ihren abgerundeten Ecken modern und ist unserer Meinung nach ein Lichtblick im Vergleich zu den meist optisch wenig ansprechenden Stationen der Konkurrenz.

Gut gefällt uns auch, dass der Hersteller den Lidar-Turm, in dem sich die Sensoren für die Hinderniserkennung und Navigation befinden, im Staubsauger versteckt hat – die Konkurrenz arbeitet hier in der Regel mit einem Turm auf dem Gerät, mit dem sich die Geräte gerne unter Möbeln festfahren. Der Omni S1 Pro kommt so auf eine niedrige Höhe von 96 Millimeter.

Der Eufy Omni S1 Pro ist darüber hinaus mit den üblichen Funktionen ausgestattet, die bei Geräten der Oberklasse mehr oder weniger Standard sind. Dazu gehören etwa App-Steuerung, 3D-Hinderniserkennung, Spot-Reinigung, die Unterstützung mehrerer Etagen, No-Go-Zonen und individuelle Reinigungsmodi.

Insgesamt ein spannendes Gesamtpaket, das Eufy im Sommer 2024 in den Handel bringen wird. Los geht es aber erst einmal mit einer Kickstarter-Kampagne, mit der sich die ersten 500 Käufer einen Preisnachlass von 40 Prozent auf den Verkaufspreis sichern können – selbiger liegt bei 1.499 US-Dollar, beziehungsweise rund 1.380 Euro.

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Author

Ich bin Nico Zorn und beschäftige mich seit vielen Jahren intensiv mit dem Smart Home. Im Jahr 2013 habe ich mit HouseControllers eines der ersten deutschsprachigen Smart Home Magazine gegründet. Mehr über mich.