Ihr möchtet Euer Zuhause intelligenter und komfortabler gestalten? Das Smart Home bietet viele Möglichkeiten, den Alltag zu erleichtern und das Wohnambiente zu verbessern. Hier sind Ideen zur Inspiration – inklusive Redaktionsempfehlungen zur einfachen Umsetzung.

Heizkosten mit intelligenten Thermostaten senken

Nutzt programmierbare Thermostate, die sich Euren Gewohnheiten anpassen und die Raumtemperatur automatisch regeln. Mithilfe von Sensoren und Algorithmen können diese Thermostate lernen, wann Ihr normalerweise zu Hause seid und wann Ihr eine höhere oder niedrigere Temperatur bevorzugt. Das spart Energie, weil die Heizung oder Klimaanlage automatisch entsprechend angepasst wird.

Redaktionstipp: Das Unternehmen Tado hat sich bereits vor vielen Jahren auf die smarte Steuerung von Heizungen und Klimageräten spezialisiert und bietet entsprechend ausgereifte Lösungen an. Einen Haken hat Tado allerdings: Wer sämtliche Funktionen nutzen möchte, muss monatlich 3,99 Euro (oder 29,99 Euro pro Jahr) zahlen. Ein Teil der Ersparnis wird durch die Grundgebühr wieder aufgezehrt, aber unter dem Strich dürften die meisten Haushalte durch den geringeren Gasverbrauch sparen.

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Wer sich mit einer Grundgebühr nicht anfreunden kann und eine AVM Fritz!Box besitzt, kann alternativ zum Fritz!Dect 301 greifen. Das Thermostat bietet zwar nicht so viele Funktionen wie die Konkurrenz von Tado, dafür wird es vollständig lokal von Eurer Fritz!Box gesteuert – ganz ohne Cloud und Grundgebühr.

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Mit Kameras das Zuhause absichern

Installiert Überwachungskameras, um Euer Zuhause rund um die Uhr zu überwachen. Diese intelligenten Überwachungssysteme bieten hochauflösende Videoaufnahmen und Bewegungserkennungsfunktionen. Ihr könnt die Bilder direkt auf Euer Smartphone streamen und bei Bedarf die Polizei oder einen Sicherheitsdienst alarmieren. So könnt Ihr mögliche Gefahren schnell erkennen und entsprechend reagieren.

Redaktionstipp: Die Überwachungskameras von Blink (die Marke gehört zu Amazon) sind batteriebetrieben und daher einfach zu installieren – ein Stromanschluss ist nicht erforderlich.

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Wenn am gewünschten Montageort ein Stromanschluss vorhanden ist, könnt Ihr alternativ beispielsweise zur Eve Outdoor Cam greifen. Voraussetzung hierfür ist allerdings ein iPhone oder ein iPad und eine HomeKit-Zentrale (Apple TV oder HomePod Mini).

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Smarte Beleuchtung erhöht den Komfort und die Sicherheit

Installiert intelligente Lampen, die sich automatisch ein- und ausschalten, wenn Ihr einen Raum betretet oder verlasst. Durch die Verbindung mit Bewegungssensoren oder die Erkennung eures Smartphones könnt ihr das Licht abhängig von eurer Anwesenheit steuern. Das spart nicht nur Energie, sondern erhöht auch den Komfort und die Sicherheit in Eurem Zuhause.

Redaktionstipp: Das Beleuchtungssystem Philips Hue bietet eine breite Palette an intelligenten Beleuchtungsprodukten für den Innen- und Außenbereich. Die Hue-Produkte sind zwar relativ teuer, zeichnen sich aber durch eine hohe Verarbeitungsqualität und einen großen Funktionsumfang aus.

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Staubsaugerroboter nehmen Euch lästige Haushaltsarbeit ab

Lasst Eure Böden automatisch von einem Staubsaugerroboter reinigen. Mithilfe von Sensoren und Kameraerkennung kann der Roboter den Raum analysieren und eine effiziente Reinigungsroute planen. Ihr könnt vorab Zeitpläne festlegen oder den Roboter über eine App steuern. So spart Ihr Zeit und lästiges Staubsaugen.

Redaktionstipp: In unseren bisherigen Testberichten haben die Saugroboter von Roborock und Ecovacs gut abgeschnitten. Geräte der Oberklasse, wie der von uns kürzlich getestete Ecovacs Deebot X2, saugen und schrubben in einem Arbeitsgang den Boden. Die mitgelieferte Reinigungsstation versorgt den Roboter mit frischem Wasser, wäscht die Mopps und saugt den Schmutz aus dem Staubbehälter. Der Komfort hat allerdings seinen Preis: Der X2 Omni entlastet die Haushaltskasse um stolze 1.300 Euro.

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Smarte Türschlösser: Der Schlüssel kann künftig Zuhause bleiben

Ein Smart Home-Tipp (nicht nur) für Vergessliche: Ersetzt Eure herkömmlichen Türschlösser durch intelligente Türschlösser, damit der Hausschlüssel künftig in der Schublade bleiben kann. Diese Schlösser bieten verschiedene Möglichkeiten der Zugangskontrolle, zum Beispiel per Smartphone, Zahlenschloss oder Fingerabdruck. Für Gäste lassen sich temporäre Zutrittsberechtigungen erstellen und der Zutritt auf bestimmte Zeiträume beschränken.

Redaktionstipp: Das Unternehmen Nuki bietet smarte Türschlösser, die einen hohen Funktionsumfang und ein faires Preis-Leistungsverhältnis bieten. Prüft vor dem Kauf, ob Eure Haustür mit dem Türschloss kompatibel ist.

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Automatische Bewässerung für den smarten Garten

Das Smart Home macht auch vor dem Garten nicht halt: Mit intelligenten Systemen könnt Ihr die Bewässerungszeiten und -intervalle an die Bedürfnisse Eurer Pflanzen anpassen. So könnt Ihr Wasser sparen und gleichzeitig für ein gesundes Pflanzenwachstum sorgen.

Redaktionstipp: Eve Aqua kann unkompliziert auf den Wasserhahn im Garten montiert werden und kümmert sich anschließend um die intelligente Bewässerung – beispielsweise mit Zeitplänen und basierend auf dem Wetter. Für die Nutzung des Eve Aqua benötigt Ihr allerdings ein Apple iPhone oder ein iPad eine Smart Home-Zentrale für Apple HomeKit – aktuell bietet Apple hierfür den HomePod Mini oder den Apple TV an.

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Füße hochlegen statt Rasen mähen: Der Mähroboter übernimmt die Arbeit

Mähroboter können Euren Rasen automatisch zu festgelegten Zeiten oder bei Bedarf mähen. So bleibt der Rasen immer gepflegt und man spart Zeit und Mühe bei der Rasenpflege. Vor dem Kauf eines Mähroboters sollte allerdings eine sorgfältige Planung stehen, damit Ihr ein für Euren Garten passendes Gerät in den Warenkorb legt: Wie groß ist die Rasenfläche? Gibt es Steigungen? Wie sieht es mit Hindernissen auf dem Rasen aus?

Redaktionstipp: Viele Mähroboter benötigen ein Begrenzungskabel, um zu erkennen, wann die Rasenfläche endet und ein Blumenbeet oder ein Gartenweg anfängt. Mittlerweile gibt es aber einige Mähroboter, die stattdessen auf Sensoren und Kameras setzen – das lästige Verlegen des Kabels entfällt. Kürzlich haben wir für Euch den Ecovacs Goat G1 ausprobiert, der uns in unserem Test überzeugt hat.

Mit Health Trackern die Gesundheit überwachen

Health Tracker wie Fitnesswagen oder Smartwatches können Eure Vitalwerte wie Herzfrequenz, Blutdruck und Schlafmuster aufzeichnen. Die Daten werden an eine App übertragen, damit sich Fortschritte verfolgen lassen. Viele Menschen lassen sich durch die Auswertungen und Tipps in der App zu mehr Bewegung motivieren. Spannend sind die Integrationsmöglichkeiten im Smart Home: So kann das vernetzte Haus beispielsweise automatisch die Kaffeemaschine einschalten, sobald man sich morgens gewogen hat.

Redaktionstipp: Wir haben gute Erfahrungen mit den Fitnesswagen von Withings gemacht. Die Wagen sind hochwertig verarbeitet, bieten eine lange Batterielaufzeit, detaillierte Messwerte und lassen sich in viele Smart Home-Systeme integrieren.

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Author

Nico berichtet seit 2013 über Smart Home-Themen und ist Herausgeber von Housecontrollers.de.