Das Start Up Eighty Nine Robotics will eine Drohne auf den Markt bringen, die als fliegende Überwachungskamera euer Zuhause überwachachen soll. Eine interessante Idee oder völlig absurd?

Die Drohne wurde auf den Namen Rook getauft und klingt sich in ein vorhandenes WLAN. Anschließend soll sich die Überwachungsdrohne auch von unterwegs mit einer Smartphone-App steuern lassen. Die integrierte Kamera der Drohne überträgt dabei ein Livebild auf das Smartphone, damit ihr unterwegs prüfen könnt, ob Zuhause alles in Ordnung ist. Hard- und Software-Stabilisierung, Sprachkommandos und eine “super easy point and drag”-Steuerung sollen dabei die Bedienung der Drohne erleichtern.

Drohne als Überwachungskamera
Rook: Eine fliegende Überwachungsdrohne

Rook ist sicherlich eine kreative und mit einem Preis 130 US-Dollar (das Eary-Bird Angebot für 99 Dollar ist bereits ausverkauft) auch bezahlbare Idee. Wir sind allerdings skeptisch, ob der Einsatz der Drohne im Alltag wirklich praktikabel ist. Die Steuerung mittels Smartphone von unterwegs dürfte aufgrund der zeitlichen Verzögerung eine Herausforderung sein – im schlimmsten Fall richtet eine fehlgesteuerte Drohne Zuhause mehr Schaden als ein Einbrecher an. Eine klassische Überwachungskamera wie Netatmo Welcome oder Withings Home scheint uns momentan noch die bessere Alternative zu einer Flugdrohne zu sein.

Falls euch die Idee überzeugt, könnt ihr die Entwicklung der Drohne mit 130 Dollar auf der Crowdfunding-Plattform Indiegogo vorfinanzieren und dafür im Dezember eine Rook Drohne erhalten. Die Vergangenheit hat allerdings gezeigt, dass viele Crowdfunding-Kampagnen scheitern oder die Start Ups die Produkte erst mit einer erheblichen Verzögerung ausliefern.

Video: Rook – die fliegende Überwachungskamera

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Author

Nico berichtet seit 2013 über Smart Home-Themen und ist Herausgeber von Housecontrollers.de.