Der Mischkonzern Honeywell war das erste Unternehmen, das Produkte zur automatischen Regelung der Temperatur in Gebäuden anbot. Auf Housecontrollers haben…
Nach etwas mehr als einem Monat wollen wir euch erneut von unseren Erfahrungen mit der intelligenten Heizungssteuerung von tado° berichten. Das…
Wir haben euch im letzten Jahr die intelligente Heizungssteuerung Tado* kurz vorgestellt – die Alternative zum kürzlich von Google übernommenen Unternehmen Nest.
Tado ist ein System, dass Abhängig von der Anwesenheit der Hausbewohner, der aktuell gemessenen Raumtemperatur und dem Wetter die Heizung intelligent(er) steuert und damit Energie sparen und die Heizkosten senken kann.
Wenn also gerade niemand zu Hause ist, wird die Heizung etwas heruntergeregelt und erst wieder hochgefahren, wenn man sich auf dem Weg nach Hause befindet. Das System soll mit der Zeit lernen, wie lange das eigene Haus oder die eigene Wohnung braucht, um die Wunschtemperatur zu erreichen und wie schnell die Temperatur absinkt. So kann Tado mit dem Heizen rechtzeitig beginnen und berücksichtigt dabei auch den aktuellen Wetterbericht. Tado ist im Gegensatz zu Nest in Deutschland erhältlich und wir haben nun die Gelegenheit das System ausführlich auszuprobieren und die Vor- und Nachteile in diesem Testbericht vorzustellen.
Erster Eindruck
Die Heizungssteuerung Tado besteht aus mehreren Geräten, die in einer umweltfreundlichen und einfach zu öffnenden Papp-Verpackung geliefert werden. Neben der eigentlichen Steuer-Einheit „Tado Box“ (hier links im Bild), die mit der Heizungsanlage verbunden wird, benötigt man auch ein Gateway (rechts im Bild), dass die Verbindung zwischen der Tado-Box, einem Temperatur-Sensor und dem Internet herstellt. Das Gateway ist dabei per Funk (kein WLAN) mit der Tado-Box verbunden.
Im Paket befinden sich außerdem noch ein Temperatursensor, der über eine kleine Solarzelle mit Strom versorgt wird, sowie diverse Kleinteile wie Kabel, Netzteil für das Gateway, Steckverbindungen und alle Schrauben + Dübel. Im Paket ist also wirklich alles enthalten, was man für die Installation benötigt. Selbst an die Aufkleber zur Markierung der Kabel (dazu gleich mehr) wurde gedacht.
Die eQ-3 AG, Hersteller der Hausautomatisierungslösung Homematic, hat eine neue Version des Funk-Heizkörperthermostats vorgestellt.
Mit Hilfe des HomeMatic-Thermostats wird die Raumtemperatur zeitgesteuert reguliert, und Heizphasen werden auf individuelle Bedürfnisse angepasst. So kann beispielsweise die Heiztemeratur tagsüber bei Abwesenheit automatisch heruntergeregelt werden, um Heizkosten einzusparen. In Kombination mit den ebenfalls von eQ-3 erhältlichen Fensterkontakten wird zudem das Öffnen und Schließen eines Fensters erkannt, damit die Heiztemperatur während des Lüftens autoamtisch abgesenkt und anschließend wieder erhöht werden kann.
Der Ivee „Sleek“ sieht aus wie ein einfacher (aber schöner) Radiowecker, er kann jedoch wesentlich mehr, als euch morgens aus dem Bett zu werfen: Eigentlich ist es ein Sprachassistent, der zunächst einmal irgendwie an Apple’s Siri erinnert.
Natürlich kann man auch Weckzeiten einstellen (per Sprachkommando) und sich schön mit dem Lieblingsradiosender oder mit mp3-Musik wecken lassen. Das Gerät ist jedoch per WLAN mit dem heimischen Netzwerk und Internet verbunden und lässt sich so auch als Sprachassistent zur Steuerung von diversen Smarthome-Geräten nutzen. Auch kann man sich vom Sleek an Termine erinnern lassen, Aktienkurse oder den Wetterbericht abfragen und vieles mehr.
Update (06.02.2014): Wir haben uns die „Heizungs App“ zwischenzeitlich genauer angesehen und erläutern die Vor- und Nachteile in einem Testbericht:…
Mittlerweile sind verschiedene Lösungen erhältlich, mit denen Ihr Eure Heizung via WLAN und Smartphone-App fernsteuern könnt. Exemplarisch kann hier beispielsweise das System MAX! des Herstellers Xavax aufgeführt werden. Diese Systeme sind sicherlich praktisch und bieten sich insbesondere für Personen an, die häufig zu unterschiedlichen Uhrzeiten nach Hause kommen – unterwegs kann dann bequem die Heizung eingeschaltet werden, damit es zu Hause schön warm ist.
Der Haken bei diesen vernetzten Lösungen ist nach wie vor der Preis: Das Starterset MAX! kostet beispielsweise rund 170 Euro. Im Paket sind zwei Heizkörperthermostate enthalten, was in den meisten Fällen nicht ausreichen dürfte. Für jedes weitere Thermostat werden weitere 30 Euro fällig.
Günstiger sind zeitgesteuerte Heizkörperthermostate. Bei dieser Variante wird jedes Thermostat mit einem Zeitprofil hinterlegt (z.B.: Diese Heizung zwischen 18:00 und 22:30 Uhr aufdrehen, danach wieder absenken). Steuerungsmöglichkeiten via Smartphone / Internet fehlen zwar, dafür werden aber nur die jeweiligen Thermostate und keine teure Steuerungseinheit benötigt.
Wir haben uns das Produkt Honeywell HR25-Energy in einem kurzen Test einmal genauer angesehen. Das programmierbare Heizkörperthermostat ist aktuell für rund 28 Euro im Handel erhätlich und soll eine Heizkostenersparnis von bis zu 30% ermöglichen.