Amazon hat dem smarten Lautsprecher und Sprachsteuerungssystem Echo ein Update spendiert und damit einen weiteren Schritt in Richtung Smarthome gemacht. Der Echo kann jetzt auch Belkin Wemo und Philips Hue Produkte steuern.

Echo von Amazon beantwortet ähnlich wie Apples Sprachassistent Siri Fragen, spielt Musik ab, stellt den Wecker oder fügt Produkte zur Einkaufsliste hinzu. Nach der Aktualisierung lassen sich jetzt auch WeMo-Switches von Belkin und die LED-Lampen von Philips über den Echo ansteuern, um beispielsweise mittels Sprachsteuerung das Licht einzuschalten. Die Unterstützung bietet bislang allerdings erst rudimentäre Funktionen. So ist es zwar möglich, die Helligkeit, nicht aber die Farbe der Philips Hue Lampen zu verändern. Auch komplexere Befehle, wie Beispielsweise “Schalte das Licht in 30 Minuten aus”, sind momentan noch nicht möglich.

Amazon Echo
Amazon Echo steuert jetzt auch das Smarthome.

Amazon verkauft den Echo bislang nur in den USA und dort auch nur an ausgewählte Käfuer als so genanntes “Invitation Only”-Produkt. Der Preis liegt für Prime-Kunden bei 149 US-Dollar und nicht alle weiteren Käufer bei 199 US-Dollar. Das Unternehmen hat noch keine Angaben dazu gemacht, wann der Amazon Echo auch in Deutschland erhältlich sein wird.

An einer Sprachsteuerung für das Smarthome arbeitet Gerüchten zufolge auch Apple. So soll die neue Version des Apple TV die Möglichkeit mitbringen, kompatible Geräte mittels Sprachbefehle zu steuern. Darüber hinaus haben diverse Start ups, wie Shortcut und Enblink, Lösungen für die Bedienung des Smarthomes mit Sprachbefehlen angekündigt.

 

* Als Amazon-Partner verdienen wir an qualifizierten Verkäufen. Wenn Du auf einen Affiliate-Link (mit * gekennzeichnet) klickst und anschließend Produkte bei dem Händler kaufst, erhalten wir eine kleine Provision. Dies erhöht nicht den Preis, den Du bezahlst, aber sie hilft uns dabei dieses Magazin zu betreiben und auf störende Werbeformen zu verzichten.

Author

Nico berichtet seit 2013 über Smart Home-Themen und ist Herausgeber von Housecontrollers.de.