Die eQ-3 AG, Hersteller der Hausautomatisierungslösung Homematic, hat eine neue Version des Funk-Heizkörperthermostats vorgestellt.

Mit Hilfe des HomeMatic-Thermostats wird die Raumtemperatur zeitgesteuert reguliert, und Heizphasen werden auf individuelle Bedürfnisse angepasst. So kann beispielsweise die Heiztemeratur tagsüber bei Abwesenheit automatisch heruntergeregelt werden, um Heizkosten einzusparen. In Kombination mit den ebenfalls von eQ-3 erhältlichen Fensterkontakten wird zudem das Öffnen und Schließen eines Fensters erkannt, damit die Heiztemperatur während des Lüftens autoamtisch abgesenkt und anschließend wieder erhöht werden kann.

Funk-Heizkoerperthermostat
Das Funk-Heizkörperthermostat von eQ-3 soll die Heizkosten reduzieren.

Für die neue Version des Funk-Heizkörperthermostats hat der Hersteller das Design des Produkts überarbeitet. Das Thermostat besitzt jetzt ein 2,1″ Display, auf dem die Temperatur und weitere Angaben dargestellt werden.

Laut dem Hersteller kann das Funk-Thermostat auf alle gängigen Heizkörperventilen montiert werden – das Heizungswasser muss dafür nicht abgelassen werden. Mit der neuen Version hat der Anwender nun die Möglichkeit, als Ergänzung zur bisherigen Kindersicherung in der Bedienoberfläche von Homematic Änderungen an einem Gerät vollständig zu deaktivieren.

Darüber hinaus müssen nun nicht mehr neue Heizkörperthermostate einzeln aneinander angelernt werden. Stattdessen können in der Bedienoberfläche alle angelernten Geräte eines Raumes auswählen und automatisch zu einer Heizgruppe zusammenfasst werden. Diese Gruppe lässt sich anschließend wie ein einzelnes HomeMatic-Gerät konfigurieren.

Das Funk-Heizkörperthermostat ist ab sofort für rund 38 Euro im Handel erhältlich. Für den Betrieb wird zudem die Homematic-Zentrale benöntigt, die rund 135 Euro kostet. Weitere Informationen über die Hausautomatisierungs-Plattform Homematic findet Ihr unter homematic.com.

Alternativen zum eQ-3 Funk-Heizkörperthermostat

  • RWE SmartHome bietet für sein System ebenfalls Funk-Heizkörperthermostate an. Die Kosten liegen in einem ähnlichen Rahmen und auch bei dieser Lösung wird eine Zentrale für die Steuerung benötigt.
  • Honeywell bietet verschiedene zeitgesteuerte Heizkörperthermostate an. In unserem Honeywell HR25-Energy Testbericht erfahrt Ihr mehr über eines der Thermostate, das für rund 28 Euro erhältlich ist. Eine Zentrale wird hierbei nicht benötigt, allerdings muss bei den Honeywell-Produkten jedes Thermostat einzeln konfiguriert werden.
  • Eine weitere Lösung um Heizkosten einzusparen heißt tado°. Die kleine Box steuert nicht einzelne Thermostate, sondern stattdessen Eure Heizungsanlage. Mehr dazu findet Ihr in unserem Posting “tado° – die Nest-Alternative für Deutschland“.

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Author

Nico berichtet seit 2013 über Smart Home-Themen und ist Herausgeber von Housecontrollers.de.