Ein Saugroboter mit Künstlicher Intelligenz, eine Videotürklingel, die den Bewohner anruft, ein Schlaftracker mit Schlafapnoe-Erkennung und mehr: Fünf Smart Home-Neuheiten im Überblick.

Ecovacs: Dieser Saugroboter erkennt Hausschuhe und andere Hindernisse

Saugroboter mit Hinderniserkennung

Während die selbstfahrenden Autos noch ein wenig auf sich warten lassen, nutzt Ecovacs eine ähnliche Technologie in seinem aktuellen Premium-Saugroboter, um mittels Bilderkennung Hindernisse wie Socken, Hausschuhe oder Kabel zu erkennen und zu umfahren. Clever: Die dafür verbaute Kamera kann bei Bedarf auch als Überwachungskamera eingesetzt werden. So könnt ihr von unterwegs mit dem Saugroboter nachsehen, ob Zuhause alles in Ordnung ist.

Der Komfort hat allerdings einen stolzen Preis: Rund 800 Euro werden für den Saug- und Wischroboter fällig. Wer auf die Künstliche Intelligenz und die Kamera verzichten kann, kann zum kürzlich von uns getesteten Ecovacs Deebot Ozmo 950 greifen, der aktuell für deutlich günstigere 444 Euro bei Amazon zu haben ist*.

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Arlo: Ein Videoanruf von der Türklingel

Arlo Video Doorbell

Jetzt bringt auch Arlo eine eigene Videotürklingel auf den Markt. Die Besonderheit: Die Türklingel initiiert einen Videoanruf auf den Smartphones der Bewohner, sobald sich ein Besucher an der Haustür ankündigt – die Konkurrenzprodukte von Ring, Eufy und Co. arbeiten mit Push-Nachrichten. Die Idee mit dem Videoanruf gefällt uns, schließlich müsste auf diesem Weg das Gespräch mit dem Besucher schneller hergestellt werden.

Die Arlo Video Doorbell will zudem mit der Erkennung von Personen, Fahrzeugen, Tieren und sogar Paketen punkten – diese Funktion setzt aber genau wie der Cloudspeicher für Videos ein kostenpflichtiges Abo voraus.

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Withings: Ein klinisch validierter Schlaftracker

Withings: Schlaftracker für das Smart Home

Einen Schlaftracker bietet Withings bereits seit einigen Jahren an, die aktuelle Version der Sensormatte ist aber in der Lage, nicht nur die Schlafdauer und –qualität, sondern auch eine Schlafapnoe zu erkennen. Dabei handelt es sich um eine Erkrankung, bei der Menschen während des Schlafs Atemaussetzer erleiden. Die Matte wird unter die Matratze gelegt und soll darüber hinaus auch die Herzfrequenz protokollieren. Der Withings Sleep Analyzer wurde laut dem Hersteller mit Schlafmedizinern entwickelt und klinisch validiert.

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Netgear: Digitaler Bilderrahmen reloaded

Netgear: Bilderrahmen für das Smart Home

Den Meural Cancas II als digitalen Bilderrahmen zu bezeichnen, ist fast schon eine Beleidigung – denkt man in dem Zusammenhang doch meistens an recht klobige und kleine Bilderrahmen mit einer niedrigen Auflösung. Der Canvas II ist davon genau das Gegenteil: Wahlweise 21,5 oder 27 Zoll Display stehen für die Darstellung von Kunstwerken oder eigenen Fotos zur Verfügung. Der Bilderrahmen ist optisch kaum von seinem klassischen Pendant zu unterscheiden und bietet eine hohe Auflösung und eine überzeugende Farbwiedergabe.

Einen wirklichen Haken haben wir in unserem Meural Canvas II Test nicht gefunden – mit einer Ausnahme: Der Preis. Sportliche 660, beziehungsweise 850 Euro werden für den “smarten” Bilderrahmen fällig. Und: Für den (optionalen) Zugriff auf digitale Gemälde und Kunstwerke fallen Abogebühren an.

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Sonos: Soundbar mit Dolby Atmos und 3D Sound

Sonos Arc Soundbar mit Dolby Atmos

Mit Blick auf den Funktionsumfang seiner neuen Soundbar Arc ist Sonos in die Vollen gegangen: Dolby Atmos, 3D Sound, AirPlay 2 und Sprachsteuerung (Alexa / Google Assistant) stehen auf der Featureliste. Die Premiun-Soundbar soll “Sound wie im Kino” liefern – für den Kaufpreis von rund 900 Euro wären allerdings auch einige Kinotickets drin gewesen. Deutlich günstiger ist die Sonos Beam. Diese Soundbar unterstützt weder Dolby Atmos noch 3D Sound, wertet das Klangerlebnis im Heimkinos aber trotzdem deutlich (und unkompliziert) auf (mehr dazu in unserem Sonos Beam Erfahrungsbericht).

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Author

Nico berichtet seit 2013 über Smart Home-Themen und ist Herausgeber von Housecontrollers.de.