Die Stromkosten werden im kommenden Jahr weiter ansteigen. Zu dieser Einschätzung kommt das Vergleichsportal Check24*.
Der “Check24-Strompreisverlauf” verharrt seit Juli 2019 auf einem Rekordhoch: 5.000 kWh kosten im Schnitt 1.473 Euro. Die Erhöhung der EEG-Umlage und teurere Netznutzungsentgelte dürften dazu führen, dass die Stromkosten auch in 2020 weiter ansteigen werden.
So belastet allein die Erhöhung der EEG-Umlage von 6,405 Ct./kWh auf 6,756 Ct./kWh einen Musterhaushalt mit 5.000 kWh Stromverbrauch im kommenden Jahr um zusätzliche 18 Euro. Hinzu kommen die steigenden Kosten für die Netzentgelte, die 2020 bundesweit um durchschnittlich fünf Prozent anziehen werden, was für den Musterhaushalt zusätzliche Kosten von 21 Euro im Jahr bedeutet.
Für Verbraucher besonders ärgerlich: Die Einkaufspreise für Strom liegen 2019 zwar auf einem niedrigeren Niveau als im Vorjahr, die günstigeren Preise werden aber nicht an die Endkunden weitergegeben – im Gegenteil: Einige Grundversorger haben bereits eine Preiserhöhung zum Jahreswechsel angekündigt.
Stromkosten senken: Mit diesen Tipps wird die Haushaltskasse geschont
Immerhin gibt es einige Möglichkeiten, um die Stromkosten trotz dieser unerfreulichen Entwicklung zu senken. Im ersten Schritt sollte geprüft werden, ob sich mit einem Wechsel des Stromanbieters Kosten senken lassen. Häufig lässt sich auf diesem Weg mit einer kurzen Recherche auf Vergleichsportalen wie Verivox oder Check24* wenigen Klicks ein Betrag zwischen 100 und 200 Euro pro Jahr einsparen.
Wer etwas zusätzlichen Aufwand nicht scheut, sollte sich zuvor bei einem Cashback-Portal wie Shoop* registrieren und das Vergleichsportal über diesen Anbieter aufrufen: Für den Abschluss eines neuen Stromvertrags bei Verivox erhaltet ihr bei Shoop* aktuell eine Prämie von immerhin 15 Euro – unabhängig davon, für welchen Stromanbieter ihr euch entscheidet.
Anschließend könnt ihr überprüfen, ob ihr eure Stromkosten mit einem Smart Home-System senken könnt. Ein smartes Beleuchtungssystem kann beispielsweise dafür sorgen, dass im gesamten Haus automatisch das Licht ausgeschaltet wird, sobald ihr euer Zuhause verlasst.
Größere Einsparungen können mit einer Photovoltaikanlage erzielt werden, wenngleich hier natürlich zunächst eine Investition von einigen tausend Euro ansteht (siehe hierzu auch: Renditen zwischen 5 bis 8 Prozent: Photovoltaikanlagen rechnen sich wieder).
Die gute Nachricht: Solarmodule werden immer günstiger. Das Möbelhaus Ikea wirbt beispielsweise damit, günstige Photovoltaikanlagen ab 4.730 Euro zu verkaufen. Mit einem legalen Steuertrick könnt ihr euch zudem die Mehrwertsteuer für die Photovoltaikanlage erstatten lassen.
* Als Amazon-Partner verdienen wir an qualifizierten Verkäufen. Wenn Du auf einen Affiliate-Link (mit * gekennzeichnet) klickst und anschließend Produkte bei dem Händler kaufst, erhalten wir eine kleine Provision. Dies erhöht nicht den Preis, den Du bezahlst, aber sie hilft uns dabei dieses Magazin zu betreiben und auf störende Werbeformen zu verzichten.
