Atec hat mit der eHeat eine neue Wärmepumpe vorgestellt, die sich insbesondere für den Hybridbetrieb mit einer vorhandenen Gas- oder Ölheizung eignen soll. Der Hersteller gibt an, dass das Monoblock-Gerät für die Außenaufstellung kurzfristig lieferbar ist.

Das Unternehmen bietet zwei Modelle der Wärmepumpen-Serie mit einer Heizleistung von 8,5 kW und 12,5 kW an. Die vergleichsweise kompakten Geräte (1250/900/350 mm H/B/T bei 8,5 kW und 1350/975/350 mm bei 12,5 kW ) sollen sich von einem Heizungsbauer einfach installieren lassen – ein Kälteschein ist laut dem Hersteller nicht notwendig.

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Die Wärmepumpen können Vorlauftemperatur von 35 °C einen SCOP-Wert von 4,477 erreichen, etwa in Verbindung mit einer Flächenheizung oder in Kombination mit eVENT-Tieftemperatur-Heizkörpern. Mit zwei getrennten Ventilatoren sollen die Geräte zudem geräuscharm arbeiten – Atec gibt einen Schallpegel von 50 dB(A) an.

Wärmepumpe von Atec
eHeat: Neue Wärmepumpe von Atec

Die Bedienung erfolgt mit einer digitalen Bedieneinheit über WLAN oder mit der Smart Life App auf dem Smartphone. Optional können die Wärmepumpen zusammen mit dem eCONTROL Systemregler erworben werden, womit sie Smart Grids fähig sind.

Der Hersteller gibt an, dass die Wärmepumpen aktuell kurzfristig verfügbar sind. Die 12,5 kW-Variante ist in der BAFA-Liste der förderfähigen Wärmepumpen zu finden. Weitere Informationen findet Ihr auf der Website des Herstellers.

Wärmepumpe kaufen: Darauf solltet Ihr achten

Der Kauf einer Wärmepumpe sollte mit Blick auf die hohe Investitionssumme sorgfältig vorbereitet werden. Es empfiehlt sich, einen unabhängigen Energieberater hinzuzuziehen und sich Zeit für die Planung zu nehmen, um etwa zu hohe Stromkosten aufgrund einer falsch dimensionierten Wärmepumpe zu vermeiden.

Wichtige Aspekte sind unter anderem:

  • Effizienz: Die Effizienz einer Wärmepumpe ist ein entscheidender Faktor, da sie beeinflusst, wie viel Energie die Wärmepumpe benötigt, um Wärme zu erzeugen. Eine Wärmepumpe mit höherer Effizienz ist kosteneffektiver im Betrieb, da sie weniger Energie benötigt. Die Effizienz wird in der Regel durch den COP (Coefficient of Performance) angegeben, der die Menge an Wärme angibt, die die Wärmepumpe pro eingesetzter Energieeinheit erzeugen kann.
  • Größe: Die Größe der Wärmepumpe muss auf die Größe des zu beheizenden Gebäudes abgestimmt sein. Eine zu kleine Wärmepumpe wird nicht in der Lage sein, das Gebäude ausreichend zu beheizen, während eine zu große Wärmepumpe unnötig teuer im Betrieb sein wird. Es ist daher wichtig, die Größe des Gebäudes und den Wärmebedarf sorgfältig zu berechnen, um die richtige Größe der Wärmepumpe zu wählen.
  • Art der Wärmepumpe: Es gibt verschiedene Arten von Wärmepumpen, wie zum Beispiel Luft-Wasser-Wärmepumpen, Sole-Wasser-Wärmepumpen und Wasser-Wasser-Wärmepumpen. Jede Art hat ihre eigenen Vor- und Nachteile, abhängig von den spezifischen Anforderungen des Gebäudes. Es ist wichtig, die verschiedenen Optionen zu vergleichen und diejenige auszuwählen, die am besten zum Gebäude und den Bedürfnissen des Nutzers passt.

Achtet bei der Auswahl zudem darauf, dass sich die Wärmepumpe auf der BAFA-Liste der förderfähigen Wärmepumpen 

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Author

Nico berichtet seit 2013 über Smart Home-Themen und ist Herausgeber von Housecontrollers.de.