Zuwachs für das AVM Smart Home-System: Mit dem neuen FRITZ!Smart Gateway lassen sich erstmals Zigbee-Geräte integrieren.

Das Smart Home-System von AVM bietet zwar einen überschaubaren Funktionsumfang, kann aber mit einem vollständig lokalen Betrieb punkten: Eine in vielen Haushalten bereits vorhandene Fritz!Box fungiert als Smart Home-Zentrale – ein Clouddienst oder kostenpflichtige Abos werden nicht benötigt.

Mehr Möglichkeiten im Smart Home

Das neue Gateway ermöglicht es jetzt, neben DECT Ule-Geräten auch Zigbee-Geräte, wie beispielsweise LED-Lampen, in das AVM Smart Home zu integrieren. Eine Übersicht, welche Geräte Ihr mit dem Gateway einbinden könnt, findet Ihr auf der Website des Herstellers.

Außerdem könnten über das neue FRITZ!Smart Gateway noch mehr DECT-Geräte wie Heizkörperregler, Steckdosen, Funktaster und LED-Lampen ins smarte Zuhause eingebunden werden. Für die Kommunikation mit der FRITZ!Box verfügt das smarte Gateway über eine WLAN- und eine LAN-Schnittstelle, die ausschließlich für diese Verbindung konfiguriert sind. Das Gerät ist flexibel in jedem Raum platzierbar und kann per Funktaster FRITZ!DECT 440, FRITZ!Fon oder unter fritz.box im Browser gesteuert werden. Mit der FRITZ!App Smart Home ist auch eine Steuerung von unterwegs aus möglich.

Fritz!Smart Gateway: Preis und Verfügbarkeit

Der integrierte USB-Port kann zudem als Ladestation für mobile Geräte genutzt werden. Das FRITZ!Smart Gateway ist ab sofort zum Preis von 89 Euro (UVP) im Handel, zum Beispiel bei Saturn.de, verfügbar.

Smart Home mit AVM: Diese Möglichkeiten bietet das System

Das AVM Smart Home-System bietet Euch verschiedene Möglichkeiten, um Euer Zuhause komfortabler und sicherer zu gestalten. Mit der Smart Home-App könnt Ihr beispielsweise Lampen und andere Geräte per Smartphone steuern. Auch die Heizungssteuerung ist mit dem System möglich – hierfür benötigt Ihr die AVM Heizkörperthermostate. Anschließend könnt die Temperatur in verschiedenen Räumen regeln und automatisch anpassen lassen, um Energiekosten zu sparen.

Die smarten Zwischenstecker des Systems, wie etwa die AVM Fritz!DECT 200, ermöglichen es, angeschlossene Geräte zu steuern und den Stromverbrauch zu messen. Mit der Fritz!Dect 210 bietet AVM auch einen Zwischenstecker für den Außenbereich an.

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Wie eingangs bereits erwähnt, punktet das System mit einem lokalen Betrieb – Ihr seid also nicht auf die Cloud des Herstellers angewiesen. Die Geräte für das System sind allerdings vergleichsweise teuer. Ein weiterer Nachteil: Die Sprachsteuerung mit Amazon Alexa, die bei den meisten Smart Home-Systemen längst zum Standard zählt, wird bislang noch nicht offiziell unterstützt. Allerdings gibt es einen inoffiziellen Alexa-Skill*, der diesen Job übernimmt: AVM Smart Home-Geräte mit Alexa steuern: Inoffizieller Skill ermöglicht Sprachsteuerung

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Author

Nico berichtet seit 2013 über Smart Home-Themen und ist Herausgeber von Housecontrollers.de.