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Twine ist eine kleine „Box“, die es ermöglichen soll, ganz leicht verschiedene Dinge mit dem Internet zu verbinden. Der Hersteller Supermechanical hat letztes Jahr über Kickstarter Geld zur Finanzierung der Fertigstellung und der Produktion von „Twine“ eingesammelt und bietet das Produkt mittlerweile über einen eigenen Webshop und über Amazon USA für ca. 125$ an.

Das Gerät ist mit WLAN und verschiedenen Sensoren (Temperatur, Lage und Erschütterung) ausgestattet. Durch externe Sensoren (kabelgebunden) kann der Funktionsumfang jedoch erweitert werden. So kann z.B. durch einen Feuchtigkeitssensor ein Wasserschaden gemeldet werden oder durch einen Tür/Fenster-Sensor (Magnetkontakt) ein Einbruch per Email oder Twitter alarmiert werden. Zusätzlich können Benachrichtigungen auch als HTTP-Request an einen Server gesendet werden. Das Gerät soll auch per SMS alarmieren können – hierbei handelt es sich jedoch um eine „Email zu SMS“-Lösung, das Gerät schickt also nur eine Email an das Gateway eines Providers, der diese dann in eine SMS umwandelt und verschickt.

Vor einigen Tagen haben wir Euch bereits die WLAN-Überwachungskamera Philips M100/12 vorgestellt. Jetzt hatten wir Gelegenheit, das rund 130 Euro teure Produkt zu testen – beziehungsweise: Wir haben es zumindest versucht.

Technische Daten

Die Überwachungskamera ist mit einem VGA-Sensor ausgestattet und bietet dementsprechend eine Auflösung von 640×480 Pixeln. Die Verbindung zum Heimnetzwerk wird via WLAN hergestellt – außerdem wird am Standort der Kamera natürlich ein Stromanschluss benötigt.

Die Videos der M100/12 können mittels Webbrowser oder iPhone / iPad abgerufen werden, wobei bis zu 16 Kameras in einer App auf dem iPhone/iPad unterstützt werden (eine Version für Android-Smartphones ist übrigens ebenfalls erhältlich).

Vor einigen Monaten habe ich lange nach einer günstigen WLAN-Überwachungskamera gesucht (Innenbereich, Überwachung der Terrassentüren). Es gibt ja „Komplettsysteme“ von verschiedenen Herstellern – deren Preisvorstellungen lagen allerdings weit davon entfernt, was ich bereit war für den Spaß zu zahlen.

Folgende Punkte waren mir bei der Auswahl der Kamera wichtig:

  • WLAN / LAN
  • „Bewegungserkennung“ mit Email-Alarm
  • Infrarot-Nachtsicht
  • Schön wäre eine iOS / Android-App
  • Maximum 80€

Nach längerer Suche bin ich dann bei Amazon auf das Modell „Wansview NCB541“ (in Schwarz oder Weiß erhältlich) gestoßen. Die Kamera kostet ca. 60€, erfüllt meine oben genannten Kriterien und ist auch noch per Software (Browser / App) schwenkbar (horizontal um 270°, vertikal um 90°). Die Auflösung beträgt maximal 640×480 Pixel, was natürlich recht wenig, aber für den Preis in Ordnung ist.