Letztes Jahr im Sommer haben wir euch in einem Testbericht die Netatmo Wetterstation vorgestellt, deren Messwerte per App auf dem Smartphone / tablet und via Webinterface abrufbar sind.
Mittlerweile ist eine sehr interessante Webseite von Netatmo hinzugekommen, auf der die Messwerte der Außensensoren aller Nutzer weltweit dargstellt werden, sofern dies in den Einstellungen freigegeben wurde. So kann man z.B. schnell mal die Temperatur auf Französisch Polynesien (ja, selbst dort gibt’s Netatmo-Stationen) checken oder am Urlaubsort.

Neu hinzugekommen ist im letzten Jahr auch die Integration der Netatmo-Daten in der App “WeatherPro” für Tablets und Smartphones. Man braucht also nicht mehr zwingend zwei Apps, um den Wetterbericht und die Netatmo-Werte zu prüfen – WeatherPro reicht dafür aus.

Seit Februar ist es nun möglich, die Netatmo weather station mit IFTTT zu verbinden und so anhand bestimmter Messwerte der Station Aktionen ausführen zu lassen. Es gibt bereits über 70 “recipes”, die z.B. bei einer bestimmten CO2-Konzentration eine Philips Hue Lampe rot aufleuchten lassen – oder eine Mail/Twitter-Nachricht senden. So lässt sich auch ein Ventilator, der über eine schaltbare Steckdose von Belkin (WeMo switch) angeschlossen ist einschalten, wenn es zu warm im Zimmer ist.

Auf der CES 2014 hat Netatmo ein Zusatzmodul angekündigt, dass im Frühjahr erhältlich sein soll – den Netatmo Regensensor. Der Regensensor ermittelt die Regenmenge und erlaubt so eine stündliche oder tägliche Auswertung des Niederschlages. 

Netatmo Regensensor
Netatmo Regensensor

 

Der Netatmo Regensensor ist laut einigen Online-Shops im April verfügbar und kostet ca. 70€.

Im Laufe des Jahres kommt dann noch ein Windmesser als weiteres Zusatzmodul auf den Markt. Somit kann die Netatmo Station insgesamt um maximal 3 zusätzliche Temperatur/CO2/Luftfeuchtigkeits-Sensoren, einem Regensensor und einem Windsensor erweitert werden.

 

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Author

Martin berichtet seit 2013 über Smart Home-Themen und ist Mitherausgeber von Housecontrollers.de.