Das Überwachungssystem Netgear Arlo haben wir im vergangenen Jahr in einem Testbericht vorgestellt. Jetzt bringt der Hersteller mit der Arlo Pro eine verbesserte Version der drahtlosen Überwachungskamera auf den Markt.

Die Arlo Pro* besitzt einen integrierten Akku, während im Vorgängermodell relativ teure Batterien (Typ CR123) zum Einsatz kommen. Verbessert wurde auch die Auflösung: Die 130-Grad-Weitwinkellinse zeichnet Videos jetzt mit einer 1.280 x 720 Pixeln auf. Weiterhin besitzt die neue Version der Kamera eine Zwei-Wege-Audiofunktion, mit der über die Kamera ein Gespräch mit dem Besucher geführt werden kann.

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Wetterfest, drahtlos und mit Zwei-Wege-Audiofunktion: Die neue Überwachungskamera Netgear Arlo Pro.

Für die Arlo Pro hat der Hersteller eine neue Basisstation angekündigt, die mit einer Sirene ausgestattet ist und auf Wunsch automatisch ausgelöst werden kann, sobald die Kamera eine Bewegung registriert oder das Mikrofon Geräusche feststellt. Wer das Arlo System bereits einsetzt, kann die Arlo Pro auch mit der ersten Version der Basisstation verwenden.

Genau wie das Vorgängermodell ist die Arlo Pro frostgeschützt und wasserfest (IP65). Neu ist hingegen die Möglichkeit, Videos optional auch direkt auf einem Massenspeicher zu speichern – bislang musste der Anwender die Cloud des Herstellers nutzen. Das Überwachungssystem unterstützt seit dem letzten Update Geofencing (automatische Aktivierung beim Verlassen des Hauses und Deaktivierung bei der Rückkehr) sowie die Anbindung an die Automatisierungsplattform Ifttt.

Laut Netgear wird die Arlo Pro ab Ende des vierten Quartals erhältlich sein. Eine Kamera inklusive der neuen Basisstation soll rund 300 Euro kosten. Wer bereits eine Basisstation besitzt, wird die Überwachungskamera auch einzeln für rund 200 Euro kaufen können.

Update (10.04.2017): Wir haben die neue Generation der Überwachungskamera jetzt getestet: Netgear Arlo Pro im Test.

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Nico berichtet seit 2013 über Smart Home-Themen und ist Herausgeber von Housecontrollers.de.